FAMILIENUNTERNEHMEN AUS SOLINGEN-GRÄFRATH.
SICHER SCHNEIDEN ALS MISSION.
Das Solinger Familienunternehmen MARTOR gratuliert der Stadt Solingen ganz herzlich zum 650. Geburtstag und der Journalistin Dunja Hayali zum Ehrenpreis „Die schärfste Klinge“. Als weltweit führender Hersteller und Anbieter von Sicherheitsmessern hat MARTOR seit jeher eine ganz besondere Beziehung zur Klingenstadt Solingen.
MARTOR ist mit seinem jüngst erweiterten und modernisierten Firmensitz in Solingen-Gräfrath ansässig, wo ca. 150 Menschen in der Fertigung und in der Verwaltung arbeiten. Hier werden die hochwertigen MARTOR-Schneidwerkzeuge entwickelt, montiert und an Fachhändler und Kunden in über 80 Länder weltweit vertrieben.
1940 von Helmut Beermann gegründet, wird MARTOR heute von seiner Enkelin und Alleingesellschafterin Sonja Hendricks geführt. Die Unterstützung des Stadtjubiläums und des Ehrenpreises begründet sie so: „Als gebürtige Solingern ist es mir besonders wichtig, dass Solingen den Negativschlagzeilen in Bezug auf Fremdenfeindlichkeit etwas entgegensetzt. Der Ehrenpreis der Stadt Solingen tut dies, indem er für Offenheit, Toleranz und Vielfältigkeit steht. Das geschliffene Wort, geehrt durch die Klingenstädter und unterstützt durch die Schneidwarenindustrie – das passt gut zu Solingen und auch zu unserem Familienunternehmen.“
Und Daniel Otto, der zusammen mit Dr. Gregor Langer die Geschäftsführung bildet, ergänzt: „Als Messerhersteller sind wir uns unserer besonderen Verantwortung bewusst. Unsere Sicherheitsmesser dienen dem Zweck, die Arbeitswelt sicherer zu machen.“ Dafür sind sie mit zuverlässigen Sicherheitstechniken ausgestattet, die Mensch und verpackte Ware beim Schneiden schützen.
Tief verwurzelt in der Region
Die Verwurzelung des Unternehmens zeigt sich im Engagement für die Region und ihre Bewohner. So hat sich MARTOR zuletzt am Spendenprojekt ‚Der Blaue Wald‘ der Stadt Solingen zur Wiederaufforstung der Wälder im Bergischen Land beteiligt. Auch unterstützt MARTOR unter anderem die Kultur und den Sport in der Stadt mit Spenden. Das alles ist Teil der verstärkt nachhaltigen Ausrichtung des Solinger Familienunternehmens, die in die neue Nachhaltigkeitsstrategie eingeflossen ist.
Weitere sichtbare Initiativen und Projekte sind die im Frühjahr 2024 in Betrieb genommene Photovoltaikanlage auf den Dächern der Firmenzentrale und der Ausbau der nachhaltigen Messerfamilie aus recyceltem Kunststoff. Zwei Drittel aller Bauteile bezieht man heute schon in einem Umkreis von nur 250 Kilometern, auch das verkleinert den CO2-Fußabdruck.
Heimat für 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im sozialen Bereich tut MARTOR einiges dafür, um für die Beschäftigten ein sicherer und fürsorgender Arbeitgeber sein, etwa mit individuellen Angeboten zur persönlichen Weiterentwicklung und -förderung. Benefits wie Jobrad oder firmeneigener Fitnessraum sind willkommene Ergänzungen.
Die heute ca. 150 Angestellten am Solinger Standort stehen für 15 verschiedene Nationalitäten. „Sie spüren, dass Offenheit, Toleranz und Vielfältigkeit seit jeher Teil der MARTOR-DNA sind“, betont Geschäftsführer Dr. Gregor Langer. „Viele Kolleginnen und Kollegen sind bereits seit 20 oder 30 Jahren und sogar noch länger Teil der MARTOR-Familie. Hinzu kommen unsere Freunde und Partner bei unseren Tochterunternehmen in den USA, UK und Frankreich.“
Diese hervorragend ausgebildete Mitarbeiterschaft nennt Langer folgerichtig auch die „Basis“, die es MARTOR ermöglicht, den Markt immer wieder mit innovativen Schneidlösungen zu begeistern. Für eine funktionierende Teamarbeit steht außerdem, um nur noch ein weiteres Beispiel zu nennen, die exzellente MARTOR-Lieferqualität, mit der Unternehmen auf allen fünf Kontinenten pünktlich mit ihren Sicherheitsmessern versorgt werden. Bei aller Internationalität gilt aber das Wort von Gesellschafterin und Geschäftsführung: „Wir sind in Solingen zu Hause und können uns keinen besseren Firmensitz vorstellen.“
Bildrechte: Martor